Amore sacro

wer

 

Daniel Johannsen, Tenor

 

Matthias Krampe, Orgel & Cembalo

 

 

  

was

 

 

Werke von:

 

Barbara Strozzi,

 

Heinrich Schütz,

 

Bartolomeo Barbarino,

 

Andreas Hammerschmidt 

 

 

wann und wo

 

 

Donnerstag, 12.3.2020, um 19:30 Uhr

  

Reformierte Stadtkirche

Dorotheergasse 16

1010 Wien 

Kartenpreise

 

Eintritt: 18 EUR

 

ermäßigt: 12 EUR

 

 

Christus aus Liebe für uns am Kreuz gestorben – dies ist das Thema unseres Passionsprogrammes im März. Besonders bemerkenswert dabei ist die venezianische Komponistin Barbara Strozzi (1619-1677),   

nicht nur als eine selbstbewusste Frau mit außergewöhnlicher Lebensgeschichte, die – für damalige Zeit eine Sensation – als Frau Werke in Druck geben konnte, sondern vor allem für ihre enorm expressive, packende Musik, die sie als eine enorm kreative, starke, gänzlich eigenständige Persönlichkeit ausweist. 

Der eine gute Generation ältere Barbarino hingegen liefert uns mit auskomponierten Diminutionen (Verzierungen) entscheidende aufführungspraktische Hinweise zur ausdrucksstarken Gestaltung der damals gerade neu aufkommenden Monodie. Vorbilder wie seines inspirierten dann Schütz zu seinen auch in kleinster Besetzung zeitlosen Meisterwerken der „geistlichen Konzerte“. Was wäre „Musik am 12ten“ ohne seine Entdeckerfreude!? So widmen wir uns auch noch dem mitteldeutschen in den Lebensdaten mit Strozzi fast zeitgleichen Hammerschmidt und (aus den handschriftlichen Quellen) dem Thomaskantor Sebastian Knüpfer, dessen Werke noch kaum ediert worden sind.

 

Zum Tenor Daniel Johannsen als einem der inzwischen europaweit hoch gefragten Evangelisten und (längst nicht nur) Barocksänger muss ich an dieser Stelle wohl kaum etwas sagen – wir dürfen uns auf einen in jeder Hinsicht musikalisch bewegenden und geistlich durchdrungenen Abend mit ihm freuen.

So lade ich Sie gerne ein die „Heilige Liebe“ zu betrachten und hörend zu erfahren – 

 

mit herzlichen Grüßen 

Matthias Krampe