Traversflöte und Laute bei Bach und Vivaldi


Benefizkonzert für "Lichtraum Johanneskirche" (Liesing)

 

 

wer

dolce risonanza

 

Annie Laflamme Flauto traverso

Gunda Hagmüller Violino principale

Matthias Krampe Cembalo concertato

Sven Schwannberger Liuto

 

Szabolcs Illés Violino secondo

Eva Neunhäuserer Viola

Michael Brüssing Violoncello

Florian Wieninger Violone

 

was

Antonio Vivaldi (1678-1741): Concerto per Archi (RV 121)

Johann Sebastian Bach (1685-1750): Ouverture (die sog.

   h-moll-Suite, BWV 1067)

Antonio Vivaldi: Sinfonia Al Santo Sepolcro (RV 169)

Antonio Vivaldi: Concerto per il Liuto (RV 93)

Johann Sebastian Bach: Concerto V. (BWV 1050, das sog. 5.

   Brandenburgische)

 

wann und wo

Mittwoch, 12ter März 2014

19:30 Uhr

Lutherische Stadtkirche

Dorotheergasse 18

1010 Wien


Wein + Brot nach dem Konzert anschließend, im Nachklang der Musik, im Gespräch mit den Musikern


Kartenpreise

   VORVERKAUF: oeticket oder ticketonline - siehe links

 

   Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn

   Erwachsene EUR 27,--/20,--
   für SchülerInnen und Studierende EUR 18,--/13,50

   freier Eintritt für InhaberInnen des Kulturpasses!


Der Thomaskantor / der Hofkapellmeister

 

die beiden biographischen Pole Johann Sebastian Bachs und ihre so unterschiedliche wie gleichermaßen außergewöhnliche Musik können Sie im März bei „Musik am 12ten“ mit den Originalklangspezialisten von ‚dolce risonanza’ in der Lutherischen Stadtkirche erleben.

 

In Köthen schrieb Bach seine 6 „Brandenburgischen“ Konzerte, wohl nicht nur als Teil seiner Amtspflichten sondern – in ihrer enormen Vielfalt der Besetzungen – als umfassende Abhandlung der musikalischen Möglichkeiten des Ensemblekonzerts. Gerade beim 5. ist der Bezug auf Italien unverkennbar, Bach zeigt sich als selbstbewusster Klaviervirtuose, der aber nicht nur in der rauschhaft-berühmten Kadenz die Möglichkeiten „seines“ Instruments exzessiv auslotet, sondern gleichermaßen ganz bescheiden und höchst intim Flöte und Violine begleitet.

Wunderbar entfaltet sich dann die Flöte (für Insider: endlich ist Annie Laflamme wieder einmal in Wien zu hören!) auch im Solopart der h-Moll-Ouvertüre, in der Programmierung lässt die Musik von Vivaldi, u.a. mit dem populären Lautenkonzert, ganz unmittelbar diese so wichtige Inspirationsquelle Bachs erleben.