Fancies & Phantasies: Musik aus Renaissance und Barock

Neue Musik mit Alten Instrumenten


wer

Vesna Hassler, Katrin Auzinger – Gesang

Eva Neunhäuserer, Ingrid Wagner-Kraft – Viole da Gamba

Matthias Krampe – Orgelpositiv

 

Theologische Hinführung: Pfr.in Dr. Ines Knoll

 

 

was

Musik aus Renaissance und Barock von

T. Morley

H. Purcell

Chr. Simpson u.a.

 

 

Neue Musik mit Alten Instrumenten

 

Fritz Keil (*1957): Zwei Sonette

 

Robert Stiegler (*1959): Tag auf Tag vergeht

      für Sopran, Alt und 2 Gamben

 

Rudolf Hinterdorfer (*1947): Corinna

Gambe solo

 

Akos Banlaky (*1966): 5 Lieder

für Sopran und 2 Gamben

 

wann und wo

Freitag, 23. September 2016

19.30 Uhr

Lutherische Stadtkirche

Dorotheergasse 18

1010 Wien


Kartenpreise

   VORVERKAUF: oeticket - siehe links

 

   Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn

   Erwachsene EUR  18,--/14,--
   für SchülerInnen und Studierende EUR 14,--/10,--

   freier Eintritt für Kinder und InhaberInnen des Kulturpasses!


Alt und Neu: Ein „Duett a due“ mit zwei Sängerinnen und zwei Gamben präsentiert „Musik am 12ten“ bei diesem zusätzlichen Termin der Reihe. Schon bisher hat „Musik am 12ten“ einige Male danach gefragt, wie zeitgenössische Komponisten von den spezifischen Klangfarben alter Instrumente inspiriert werden. Diesmal erleben Sie die Auseinandersetzung von Komponisten unserer Zeit mit der Viola da Gamba, solo oder verbunden mit der menschlichen Stimme.

 

Dazu im direkten Vergleich Werke Alter Meister aus der Hochblüte dieses Streichinstruments, das zu allen Zeiten für seinen „süßen Klang“ gerühmt und gerne auch als die vollkommenste Nachahmung der menschlichen Stimme bezeichnet wurde: „Wenn man die Instrumente nimmt nach dem Maßstab, wie sie die menschliche Stimme am besten nachahmen, und wenn man von allen Kunststücken das natürliche am meisten schätzt, so glaube ich, daß man der Viola da gamba den Preis nicht versagen kann, da sie die Stimme in allen ihren Modulationen nachahmt, sogar in ihren eigensten Nuancen, der Trauer und der Freude.“ (Harmonie Universelle, 1636)

 

Aber hören Sie selbst die Gamben im „Wettstreit“ mit der menschlichen Stimme – in der Musik der Renaissance und des Barock das Maß aller Dinge; hören Sie, wie dieses „Duetts a due“ seit 500 Jahren Komponisten zu inspirieren vermag.