Viola d’amore & Hammerklavier

wer

 

 

 

Elżbieta Sajka-Bachler – Viola, Viola d’amore

 

Matthias Krampe, Hammerklavier (Broadwood, 1804)

 

 

 

was

 

 

 

 Werke von C.Ph.E.Bach, D.Scarlatti, J.Podbielski u.a.

 

 

wann und wo

 

 

 

Mittwoch, 12.12.2018

 

Reformierte Stadtkirche,

 

Dorotheergasse 16,

 

1010 Wien

 

19:30 Uhr

Kartenpreise

 

VORVERKAUF: oeticket - siehe rechts

 

 

Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn

 

 Erwachsene: 15 EUR

 

 für SchülerInnen und Studierende: 10 EUR

 

 freier Eintritt für InhaberInnen des Kulturpasses!

 

 

Glückliche Umstände und ein großzügiger Förderer ermöglichen, dass ein historischer Hammerflügel aus der berühmten Werkstatt von John Broadwood, erbaut 1804, für Musik am 12ten ab sofort verfügbar ist. Ganz frisch von Restaurator Albrecht Czernin überarbeitet kommt dieses wunderbare Instrument nun erstmals zum Einsatz – und trifft dabei auf eine andere Instrumenten-Rarität: die Viola d’amore. Neben meist 7 Spielsaiten verfügt sie über weitere Saiten, die mitklingen aber nicht selbst gestrichen werden. Diese spezielle Bauform ermöglicht einen silbrig-hellen, besonders lieblichen Klang; Leopold Mozart nennt sie in seiner Violinschule: „eine besondere Art der Geigen, die, sonderlich bey der Abendstille, recht lieblich klinget.“

 

Elżbieta Sajka-Bachler als Barockspezialistin zeigt mit Werken von C.Ph.E.Bach, D.Scarlatti, u.a. eindrucksvoll die klangliche Vielfalt der Bratschenfamilie; das Hammerklavier ermöglicht dabei im Continuo eine große dynamische Variabilität und zeigt seinerseits den spezifisch –„angenehmen“ Klang. Mit dem weitgereisten und in England besonders erfolgreichen Joseph Haydn schlagen wir den Bogen zum Herkunftsland des Broadwood: wie Frucht bringend die kulturellen und wirtschaftlichen Begegnungen über den Ärmelkanal hinweg seit jeher gewesen sind, möge gerade in diesen heutigen Tagen in Erinnerung gerufen sein. 

 

So lade ich Sie herzlich ein zu diesem Konzert der silbrig-hellen Klangfarben – vielleicht gerade auch als im Sinne Leopold Mozarts „lieblichen“ Ruhepunkt im sonst oft so turbulenten Advent.  

Mit herzlichen Grüßen 

 – Ihr Matthias Krampe