Psalmen                                            von Albert Schop & Martinus Köler, Hamburg 1667

wer

 

Daniel Johannsen, Tenor
Florian Wieninger, Violone
Matthias Krampe, Orgel

  

was

 

 

N.N.

 

 

wann und wo

 

Dienstag, 12. September 2023

 

Markuskirche Wien Ottakring

 

Thaliastr. 156, 1160 Wien

 

Beginn: 19:30 Uhr

  

 

 

 

 

Kartenpreise

 

Tickets im Vorverkauf unter oeticket.com                                                          

Kartenpreis: 22,- €, ermäßigt 15,- €

  

Kinder & KulturpassinhaberInnen: Eintritt frei

 

Abendkassa 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn       

Zum Auftakt von Musik am 12ten im Herbst bieten wir Ihnen Alte Musik vom Feinsten – geistliche Psalmkonzerte aus dem Jahr 1667 (ein seltener Druck, der sich wohl nur in der französischen Nationalbibliothek erhalten hat)

von höchster, virtuoser Qualität und voll expressiver Ausdruckskraft mit dem

wunderbaren Daniel Johannsen, - für diese Musik die absolute Idealbesetzung.

 

Wie hoch in wenig Jahren die Edle Musica

gestiegen / wird demselben bester massen

bekannt seyn […] welches wie nechst Gott /

als von welchem alle Weißheit in allerley

Künste und Geschäfften uhrsprünglich

herrühret / einiger vortrefflicher Männer

höchstrühmlichen Fleisse und

Scharffsinnigkeit zu danken haben – so der

Verleger in seiner Vorrede; nur die geringe

Mühe, die er in Aussicht stellt kann allenfalls

zum besseren Verkauf auf die kleine

Besetzung, nicht aber auf die Schwierigkeit

bezogen werden.

 

Von Albert Schop wissen wir nicht viel, er war ein Sohn des als Kirchenliedkomponisten bekannteren Johann Schop und studierte mit Scheidemann. Bei Köler, dessen Konzerte der Verleger dem Druck hinzufügte, sieht es nicht besser aus, in unruhigen Zeiten zahllose Wechsel

der Anstellungen an diversen Höfen; komponiert hat er die erklingenden Psalmen vermutlich als Hofkapellmeister in Wolfenbüttel, eine gute Adresse zu dieser Zeit für einen hohen künstlerischen Anspruch.

 

Teilen Sie unser Staunen über diese fantastische Musik von gänzlich zu Unrecht vergessenen Komponisten, eine Musik, die hinter den besten vergleichbaren Werken ihres Zeitgenossen Heinrich Schütz in keiner Weise zurücksteht, eine Musik, eigens für dieses Konzert erstmals transkribiert!

Mit herzlichen Grüßen freue ich mich auf Sie in Ottakring

 

Ihr Matthias Krampe