Alleluia!

absorta est mors


wer

Lisa Rombach, Sopran

Gernot Heinrich, Tenor

Matthias Helm, Bass

 

dolce risonanza
Gunda Hagmüller – Violine

Szabolcs Illés – Violine
Eva Neunhäuserer – Viola da gamba
Florian Wieninger – Violone di Gamba

Matthias Krampe, Organo

 

 

was

Johann Jacob Froberger (1616 – 1667, zum 400. Geburtstag):

Alleluja absorta est mors

Apparuerunt Apostolis

 

Samuel Capricornus (1628 – 1665)

aus den Geistlichen Harmonien III:

Kommt her ihr Völker

Anima mea

 

aus den Geistlichen Harmonien II:

Ich hab den Herrn allezeit

Jauchzet dem Herrn

 

aus Scelta musicale:

Jesu nostra redemptio

Laudate Dominum omnes gentes

 

 

wann und wo

Dienstag, 12ter April 2016

19:30 Uhr

Lutherische Stadtkirche

Dorotheergasse 18

1010 Wien


Kartenpreise

   VORVERKAUF: oeticket - siehe links

 

   Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn

   Erwachsene Kat. A 22,-/ Kat. B. 17,- EUR
   für SchülerInnen und Studierende Kat. A 17,-/Kat. B. 12,- EUR

 

   freier Eintritt für InhaberInnen des Kulturpasses!


Von Ostern bis Pfingsten reicht der Textbogen, gedacht wird des 400. Geburtstages von J.J.Froberger und eine Wiedererstaufführung ist auch dabei...

 

… vom „absorta est mors in victoria – der Tod ist verschlungen in den Sieg“ bis zu „Apparuerunt Apostolis – „es erschienen den Aposteln Zungen, zerteilt wie von Feuer“ spannt sich diesmal das Programm, das zu eben diesen beiden Texten die zwei einzigen überlieferten Vokalwerke von Johann Jacob Frobergers anlässlich des 400. Geburtstags realisiert. Froberger ist vor allem für seine Clavier-Werke berühmt, hier ist er als Komponist geistlicher Vokalmusik zu entdecken!

Und unter den Gratulanten befindet sich neben Samuel Capricornus kein geringerer als Wolfgang Amadé Mozart ...

 

 

Samuel Capricornus (1628 – 1665), zu Lebzeiten höchst geachtet, ist zumindest für Musik am 12ten-Freunde kein Unbekannter mehr.

Der Stuttgarter Hofkapellmeister mit böhmischen Wurzeln berief sich als Musiker auf die großen Meister der Wiener Hofkapelle als Vorbilder.

In seinen weit verbreiteten Drucken ist er ein ganz bedeutendes Bindeglied zwischen dem in Wien gepflegten italienischen Stil und protestantischer Kirchenmusik im Hochbarock im deutschsprachigen Raum.

Besonders freuen dürfen Sie sich diesmal auf eine Wiedererstaufführung seines bislang unedierten Konzerts „Laudate Dominum“.